Zur Ortsgebundenheit mobiler Arbeit

Autor/innen

  • Reinhard Gressel IFSTTAR - SPLOTT
  • Anna Monz
  • Gerlinde Vogl

Schlagworte:

Mobile Arbeit, Leistungspolitik, Arbeitsgestaltung

Abstract

Der Beitrag beschäftigt sich mit Mobilitätsanforderungen von Service- und Wartungstechnikern im Zuge der Digitalisierung. Die Arbeit der Techniker wird meist beim Kunden vor Ort erledigt und erfordert daher räumliche Mobilität. Wir definieren dies als ortsgebundene mobile Arbeit.

Wir fokussieren uns im Beitrag auf die räumliche Dimension mobiler Arbeit. Die empirischen Ergebnisse verdeutlichen die Notwendigkeit einer Arbeitsgestaltung, welche neben der Analyse der „eigentlichen“ Arbeitstätigkeit (primäre Tätigkeit) auch die dazu notwendige Mobilität (sekundäre Tätigkeit) berücksichtigt. Erst durch die systematische Analyse des Zusammenwirkens beider Bereiche ergeben sich spezifische Erkenntnisse für die Gestaltung von mobiler Arbeit – und möglicherweise auch darüber hinaus.

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Veröffentlicht

2019-10-14

Zitationsvorschlag

[1]
Gressel, R., Monz, A. und Vogl, G. 2019. Zur Ortsgebundenheit mobiler Arbeit. Komplexe Dynamiken globaler und lokaler Entwicklungen. Verhandlungen des 39. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Göttingen 2018. 39, (Okt. 2019).

Ausgabe

Rubrik

Sektion Arbeits- und Industriesoziologie: Translokale Arbeit: zwischen lokaler Bindung, globaler Reorganisation und Virtualisierung