Ein jugendliches Fach

Ein persönlicher Rückblick auf 40 Jahre in der Soziologie

Autor/innen

  • Christoph Deutschmann

Schlagworte:

Geschichte der Soziologie, Vorlesung, Rückblick

Abstract

Es handelt sich um eine Abschiedsvorlesung, die der Autor nach 21jähriger Tätigkeit an der Universität Tübingen aus Anlass seiner bevorstehenden Pensionierung gehalten hat. Der Autor reflektiert seine eigene berufliche Biographie und zeigt, wie stark sie durch den Charakter der Soziologie als »jugendliches« Fach im Sinne Webers geprägt wurde.    

 

This is a »farewell-lecture« which the author presented on the occasion of his retirement at the University of Tübingen after 21 years of service. The author reflects his own professional biography and shows how strongly it has been shaped by the character of sociology as a »juvenile« discipline (according to Max Weber).

Literaturhinweise

Dahrendorf, R. (2002): Über Grenzen. Lebenserinnerungen. München: Beck.
Lepsius, M.R. (1979): Die Entwicklung der Soziologie nach dem Zweiten Weltkrieg 1945 bis 1967. In: G. Lüschen (Hg.), Deutsche Soziologie seit 1945. Entwicklungsrichtungen und Praxisbezug. Sonderheft 21 der Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie, Opladen: Westdeutscher Verlag, 25–70.
Matthes, J. (1981): Soziologie: Schlüsselwissenschaft des 20. Jahrhunderts? In: J. Matthes (Hg. im Auftrag der Deutschen Gesellschaft für Soziologie), Lebenswelt und soziale Probleme. Verhandlungen des 20. deutschen Soziologentages zu Bremen, Frankfurt a.M.: Campus, 15–27.
Weber, M. (1982): Die ›Objektivität‹ sozialwissenschaftlicher und sozialpolitischer Erkenntnis. In Gesammelte Aufsätze zur Wissenschaftslehre (hg. von J. Winckelmann), 5. Auflage, Tübingen: Mohr, 146–214.

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Veröffentlicht

2010-02-22