Politik des Beschweigens

Plädoyer für eine historisch-soziologische Rekonstruktion des Verhältnisses der Soziologie zum Nationalsozialismus

Autor/innen

  • Michael Becker

Schlagworte:

Nationalsozialismus, Diskussion, Soziologiegeschichte, Heinz Maus

Abstract

Die Debatte um das Verhältnis der Soziologie zum Nationalsozialismus ist zunehmend von Missverständnissen und persönlichen Anschuldigungen geprägt. Zudem mangelt es den bisherigen Diskussionsbeiträgen an einer theoretisch fundierten soziologiegeschichtlichen Forschungsperspektive. Im Anschluss an Demirović wird daher vorgeschlagen, die Soziologie als Feld sozialer Auseinandersetzungen zu verstehen, in dem über das gesellschaftliche Selbstverständnis gestritten wird. Die weitgehende Ausblendung des Nationalsozialismus ist selbst Ergebnis solcher Auseinandersetzungen, die historisch-soziologisch zu rekonstruieren und zu erklären sind. Beispielhaft wird das Wirken des Marburger Soziologen und Horkheimer-Schülers Heinz Maus nachgezeichnet, der sich in der unmittelbaren Nachkriegszeit für eine soziologische Aufarbeitung des Nationalsozialismus einsetzte. Während diese Versuche in der Soziologie auf heftige Abwehr trafen, wurde die Erforschung des Nationalsozialismus zur Aufgabe der neu entstehenden Disziplin Zeitgeschichte erklärt, deren Entwicklung in komparativer Absicht skizziert wird. Die von Stefan Kühl geforderte ›Normalisierung‹ der soziologischen NS-Forschung erinnert an die zeitgeschichtliche Debatte um die Historisierung des Nationalsozialismus; damit stellt sie einen Eingriff in das disziplinäre Selbstverständnis dar, der selbst zu problematisieren ist.

 

The current debate about sociology’s failure to confront the National Socialist past is increasingly characterized by misunderstandings and personal allegations. Moreover, the previous contributions lack a coherent research program to address the history of sociology. The missing reception of National Socialism by professional sociologists is a result of intense conflicts within the field regarding the collective self-images of society. Thus it has to be explained by means of a historical and sociological analysis of academic sociology itself. The efforts Heinz Maus, sociologist from Marburg and proponent of the Frankfurt School’s Critical Theory, to establish critical sociological research on National Socialism in postwar Germany can serve as an example. While these efforts were met with fierce resistance within the German Sociological Association, German historians were officially commissioned to research the National Socialist past. The recently proposed ›normalization‹ (Stefan Kühl) of sociological research on National Socialism, meanwhile, reminds of the Broszat-Friedlander debate about the historization of the NS past. This notion of ›normalization‹ is challenged, as it carries highly problematic implications for the understanding of ›modern‹ society.

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Veröffentlicht

2014-07-01