Sleeptracking – Zur digitalen Vermessung des Schlafs

Autor/innen

  • Stefan Meißner HS Merseburg

Schlagworte:

Schlaftracking, Selbstvermessung, Unverfügbarkeit, Kontingenz

Abstract

Der Beitrag rekonstruiert und reflektiert die bisherigen Forschungen zu Selbstvermessung und Quantified Self. Davon ausgehend wird die Differenz von Verfügbarkeit/Unverfügbarkeit, wie sie kürzlich Hartmut Rosa vorgelegt hat, für die Beschreibung von Schlaftracking herangezogen. Dies mündet in einen eher generalisierenden Ausblick, der Self Tracking als Umgang mit anthropophilen Medien deutet. Diese Perspektive erlaubt einen Blick auf gänzlich neue Selbstverhältnisse, die weniger als Ausdruck "sozialer Kontingenz" verstanden werden können und vielmehr als Umgang mit "personaler Kontingenz" begriffen werden sollten.

 

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Veröffentlicht

2021-06-15

Ausgabe

Rubrik

Ad-hoc: ›Good night, sleep tight!‹ – Schlaf im Spannungsfeld von Gesellschaft und Natur