Allgegenwärtige Potentialität. Zukunftsträchtigkeit als gesellschaftliche Formgeberin unserer Zeit
Schlagworte:
Zukunft, Kapitalismus, Ungewissheit, Regime, PotenzialeAbstract
Es ist dies eine eigentümliche Einmütigkeit, die da im frühen 21. Jahrhundert zwischen Astrologie und Soziologie, zwischen Bodybuilding-Experten und Schweinezüchtern, Bildungseinrichtungen und Arbeitgebern, ja selbst zwischen der sozialdemokratischen Bundessozialministerin und einer Großbank herrscht: Allesamt besingen sie unserer Tage – als hätten sie gemeinsam dafür geprobt – den hohen Stellenwert zukunftsträchtiger ›Potenziale‹. Der Beitrag rekonstruiert die gleichsam allgegenwärtige Beschwörung von Potentialitäten als Kennzeichen eines neuen Modus der gesellschaftlichen Zeitbearbeitung, der nicht mehr – wie noch jener des 20. Jahrhunderts – auf unbegrenzte Möglichkeiten setzt, sondern auf Wesenheiten, die eine bestimmte Zukunft zugleich verheißen und vorwegnehmen. Anhand der Betrachtung exemplarischer Felder, in denen die Orientierung an vermeintlich wesenhaften ›Potenzialen‹ aktuell Konjunktur hat, wird diese Leitfigur als eine zeitlich-sachliche Überbrückungsformel erhellt. Wie sich zeigt, stellt sich diese Formel gerade in solchen gesellschaftlichen Zusammenhängen als problemlösend dar, in denen althergebrachte Glaubensfundamente an sozialer Tragfähigkeit eingebüßt haben. Als für die Zukunft gewappnet erscheint unter dem Regime der Potentialität nurmehr, wer dem ureigensten ›Potenzial‹ nach heute schon als ein zukunftsträchtig strukturiertes Wesen – gewissermaßen als ein ›future‹ – gelten kann. Ein Abriss der verworrenen Genealogie potentialistischen Denkens lässt schließlich erkennen, dass auch unsere Disziplin an der gesellschaftlichen Verdichtung dieses spezifisch-unspezifischen Glaubens ihren Anteil hat. Ein Grund mehr, sich der Frage nach dem ›kritischen Potenzial‹ der Soziologie anzunehmen.Literaturhinweise
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2015-12-23
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Plenum 7: Die Zukunft der Zukunft: Zeitstrukturen und Zeithandeln im Wandel
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