Sozial und räumlich eingebettete Mobilitätspraktiken

Autor/innen

  • Katharina Manderscheid Soziologisches Seminar Universität Luzern

Schlagwörter:

Mobilität, Verkehr, Transport, Automobilität, Methoden, quantitative Methoden, multiple Korrespondenzanalyse,

Abstract

Gegenstand des Beitrags sind einige methodische und methodologische Fragen, die sich im Zusammenhang mit einer soziologischen Forschungsperspektive auf räumliche Mobilitäten ergeben. Insbesondere geht es mir dabei um die Konzeption von Mobilität als einer sozialen Praktik und um die Konzeption des Subjektes als Urheber dieser Praktik bzw. als Akteurin.

Zunächst werde ich hierfür vor dem Hintergrund des sogenannten „Mobilities Paradigm“ herausarbeiten, wie Mobilitätspraktiken soziologisch fundiert gedacht werden können. Im Anschluss setzte ich mich mit der Frage auseinander, wie diese Konzeptionalisierung methodisch kohärent umgesetzt werden kann. Der dritte Teil meines Beitrags wird dann mit der multiplen Korrespondenzanalyse einen Vorschlag für eine Übersetzung der theoretischen Überlegungen in methodische Techniken vorstellen, der illustriert wird mit der korrespondenzanalytischen Untersuchung von Mobilitäten auf Basis des Schweizerischen Haushaltpanel.

Autor/innen-Biografie

  • Katharina Manderscheid, Soziologisches Seminar Universität Luzern

    Oberassistentin

    Quantitative und qualitative Methoden

    Soziologisches Seminar

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Veröffentlicht

2015-12-22

Ausgabe

Rubrik

Sektion Stadt- und Regionalsoziologie: Herausforderungen räumlicher Mobilität