Max Weber und der Zufall

Autor/innen

  • Claudius Härpfer Goethe-Universität Frankfurt

Schlagwörter:

Max Weber, Wilhelm Windelband, Johannes von Kries, Zufall, Kausalität

Abstract

Der Begriff des Zufalls spielt in Webers Werk keine prominente Rolle, sitzt aber, verstanden als potentieller Eintritt unberechenbarer Nebenfolgen eines Einzelfalls, an einer wichtigen Schaltstelle in Webers Wissenschaftskonzept und tauch daher in verschiedenen Formen in einigen seiner wissenschaftstheoretischen Texte auf. Der Vortrag unternimmt den Versuch, Webers Verständnis dieses Begriffes unter Rückgriff auf zeitgenössische Arbeiten Eduard Meyers, Wilhelm Windelbands und Johannes von Kries‘ zu rekonstruieren.

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Veröffentlicht

2015-12-20

Ausgabe

Rubrik

AG Sozial- und Ideengeschichte der Soziologie: Neue Ergebnisse der Max Weber-Forschung