Die Bedeutung fachspezifischer Präferenzen für studienbezogene Auslandsaufenthalte

Autor/innen

  • Knut Petzold KU Eichstätt-Ingolstadt, Fachgebiet Soziologie
  • Tamara Peter Universität Siegen, School of Economic Disciplines
  • Petra Moog Universität Siegen, School of Economic Disciplines

Schlagwörter:

Bildungsentscheidungen, Präferenzen, Auslandsstudium

Abstract

Im Kontext wirtschaftlicher Globalisierungsprozesse wird das Auslandsstudium als immer wichtiger erachtet. Fachspezifische Unterschiede werden in der Literatur hierbei häufig über Einstellungsdifferenzen erklärt. Systematische empirische Überprüfungen finden sich indes selten. In dem Beitrag wird mithilfe einfacher handlungstheoretischer Überlegungen argumentiert, dass fachspezifische Unterschiede im Auslandsstudium auf unterschiedlichen Nutzenerwartungen beruhen. Mithilfe von Daten aus einer PAPI-Umfrage unter Studierenden der Wirtschafts- und Ingenieurwissenschaften der Universität Siegen werden die Annahmen vorläufig geprüft. Im Ergebnis zeigt sich, dass die fachspezifischen Unterschiede in der Intention zum Auslandsstudium auch auf unterschiedliche Nutzenerwartungen der Studierenden zurückzuführen sind.

Downloads

Veröffentlicht

2015-12-23

Ausgabe

Rubrik

Ad-hoc: Krisenmanagement im Studium