Von Generation zu Generation? Armutskarrieren aus familiengeschichtlicher Perspektive
Schlagworte:
Armut, Vererbung, soziale Ungleichheit, Qualitative MethodenAbstract
Dieser Beitrag behandelt die Frage, wie Deutungsmuster und Handlungsorientierungen, die nicht nur als typisch sondern auch als mitverursachend für Armutslagen beschrieben werden, in Familien von Generation zu Generation „vererbt“ werden. Im Fokus steht dabei der theoretisch-methodologische Zugang zum Phänomen: Während dieser seit den 1950er Jahren einem eher strukturalistischen und lerntheoretischen Ansatz folgt, wird im Beitrag für eine interpretative Perspektive argumentiert, die von einer interaktiven Verhandlung von Handlungsorientierungen in den Familien ausgeht und diese auch empirisch fokussiert.Literaturhinweise
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2017-06-01
Ausgabe
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Ad-Hoc: Geschlossene Lebenswege? Armutsreproduktion in Familie und Lebenswelt
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