Selbst-Positionierung zwischen Reflexivität, Eigen-Sinn und Transformation – die Forschungsperspektive der Interpretativen Subjektivierungsanalyse
Schlagwörter:
Subjektivierung, Selbst, Identität, Reflexivität, Akteure, TransformationAbstract
Die Interpretative Subjektivierungsanalyse fokussiert auf den Zusammenhang von diskursiven Selbst- und Weltdeutungsangeboten und menschlichen Selbstverhältnissen und Subjektivitäten. Der Beitrag stellt dazu die Grundannahmen der Forschungsperspektive vor, die im Interpretativen Paradigma der Soziologie und der Wissenssoziologischen Diskursanalyse verortet ist und die an die Subjektivierungskonzeptionen von Foucault und Butler anschließt. Als spezifischer methodologischer Standpunkt wird die empirische Doppelperspektive der interpretativ-wissenssoziologischen Subjektivierungsanalye ebenso diskutiert wie Fragen nach dem Eigen-Sinn sozialer Akteure, der Bedeutung von Reflexivität in Subjektivierungsprozessen und nicht zuletzt die Frage, wie Re-Siginifikationsprozesse und der Wandel von diskursiven Wahrheitsordungen zusammenhängen bzw. emprisch untersucht werden können.Downloads
Veröffentlicht
2017-09-20
Ausgabe
Rubrik
Ad-Hoc: Normen des Subjektseins und ihre Konstitutionsbedingungen. Neue Perspektiven der Subjektivierungsforschung
Lizenz
Beiträge im Verhandlungsband des 38. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie werden unter der Creative Commons Lizenz "Namensnennung-Nicht kommerziell 4.0 International (CC BY-NC 4.0)" veröffentlicht.
Dritte dürfen die Beiträge:
-
Teilen: in jedwedem Format oder Medium vervielfältigen und weiterverbreiten
-
Bearbeiten: remixen, verändern und darauf aufbauen
unter folgenden Bedinungen:
-
Namensnennung: Dritte müssen angemessene Urheber- und Rechteangaben machen, einen Link zur Lizenz beifügen und angeben, ob Änderungen vorgenommen wurden
-
Nicht kommerziell: Dritte dürfen das Material nicht für kommerzielle Zwecke nutzen