Digitalisierung als Katalysator für Um_Ordnungen im Geschlechterverhältnis?

Autor/innen

  • Edelgard Kutzner TU Dortmund Sozialforschungsstelle

Schlagworte:

Digitalisierung, Geschlechterverhältnisse, Arbeit

Abstract

Im Zentrum des Beitrags steht die Frage, inwiefern sich das Verhältnis von Arbeit und Geschlecht in Verbindung mit den aktuellen Transformationsprozessen in Wirtschaft und Arbeitswelt ebenfalls in einem Wandlungsprozess befindet. Im Zuge dieser Wandlungsprozesse entstehen neue Arbeitsformen, neue Formen der Rationalisierung, der Arbeitsorganisation, Arbeitsbewertungen etc. Digitalisierung der Arbeit ist ein Prozess, in dem unterschiedliche Interessen verfolgt werden, an dem Frauen und Männer bewusst oder unbewusst beteiligt sind, der eingebunden ist in bestehende Machtverhältnisse und betriebliche Strukturen. Es stellen sich insbesondere vor diesem Hintergrund u.a. folgende Fragen: Wie ist die praktizierte Realität im Umgang mit digitalen Technologien aus einer Geschlechterperspektive? Was wären Voraussetzungen und Bedingungen für mehr Geschlechtergerechtigkeit? Kann Digitalisierung als Katalysator für Um_Ordnungen im Geschlechterverhältnis wirken?

 

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Veröffentlicht

2021-09-15

Ausgabe

Rubrik

Ad-hoc: Arbeit und Geschlecht – Neue Spannungen, alte Ordnungen?