Wie kann man das Unverfügbare erfahren, ohne über es zu verfügen?
Das Nichtidentische bei Adorno
Abstract
Der Begriff des Unverfügbaren ist paradox: Sobald man ihn bestimmt, verfügt man über ihn. Wenn man aber über ihn verfügt, dann ist er nicht mehr unverfügbar. In diesem Beitrag wird dem Paradox des Unverfügbaren nachgegangen und gefragt, inwieweit er mit dem Begriff des Nichtidentischen Adornos verstanden werden kann.
Literaturhinweise
Adorno, Theodor, und Max Horkheimer. 1998. Gesammelte Schriften. Dialektik der Aufklärung. Philosophische Fragmente. Darmstadt: Wiss. Buchges.
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Rosa, Hartmut. 2018. Unverfügbarkeit. Wien/Salzburg: Residenz Verlag (Unruhe bewahren).
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