Wie kann man das Unverfügbare erfahren, ohne über es zu verfügen?

Das Nichtidentische bei Adorno

Autor/innen

Schlagwörter:

Unverfügbarkeit, Nichtidentisches, Adorno, Dialektik der Aufklärung

Abstract

Der Begriff des Unverfügbaren ist paradox: Sobald man ihn bestimmt, verfügt man über ihn. Wenn man aber über ihn verfügt, dann ist er nicht mehr unverfügbar. In diesem Beitrag wird dem Paradox des Unverfügbaren nachgegangen und gefragt, inwieweit er mit dem Begriff des Nichtidentischen Adornos verstanden werden kann.

Literaturhinweise

Adorno, Theodor, und Max Horkheimer. 1998. Gesammelte Schriften. Dialektik der Aufklärung. Philosophische Fragmente. Darmstadt: Wiss. Buchges.

Adorno, Theodor W. 1998a. Negative Dialektik. In Theodor W. Adorno: Gesammelte Schriften, Bd. 6. Hrsg. Rolf Tiedemann. Darmstadt: Wiss. Buchges.

Adorno, Theodor W. 1998b. Zu Subjekt und Objekt. In Gesammelte Schriften. Kulturkritik und Gesellschaft, Bd. 10.2, Hrsg. Theodor W. Adorno und Rolf Tiedemann, 742–758. Darmstadt: Wiss. Buchges.

Rosa, Hartmut. 2018. Unverfügbarkeit. Wien/Salzburg: Residenz Verlag (Unruhe bewahren).

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Veröffentlicht

2021-09-07

Ausgabe

Rubrik

Ad-hoc: Ist das Unverfügbare eine neue Schlüsselkategorie in der Soziologie?