Fachgesellschaften und der Kampf für gute Arbeit in der Wissenschaft

Autor/innen

  • Antonia Schmid
  • Thorsten Thiel

Schlagworte:

Beschäftigungsverhältnisse, Fachgesellschaften

Abstract

Im Zuge der Debatte über Arbeitsbedingungen in der Wissenschaft beleuchtet der Beitrag die Rolle von Fachgesellschaften anhand der Deutschen Vereinigung für Politikwissenschaft (DVPW). Zuerst diskutieren wir die Vertretung prekär Beschäftigter. Dann stellen wir vier Initiativen und Handlungsbereiche vor, in denen in und mit der DVPW für bessere Beschäftigungsbedingungen gekämpft wurde. Zuletzt erörtern wir die Möglichkeiten und Grenzen von Fachgesellschaften für solche politischen Kämpfe.


In the course of the debate on working conditions in the academic field, this article focuses on the role of scientific associations. Using the example of the German Association for Political Science (DVPW), we first discuss the representation of precariously employed workers. We then introduce four initiatives and fields of action in which better working conditions were fought for in and with the DVPW. Finally, we discuss the possibilities and limits of scientific associations for such political fights.

Literaturhinweise

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Knodt, M., Willems U., Kotzian, P. 2004: Karriereverläufe in der Politikwissenschaft. Politische Vierteljahresschrift, 45. Jg., Heft 1, 109–115.
Thiel, T., Sprungk, C., Pickel, S. 2015: Zur Arbeits- und Qualifikationssituation von Nachwuchswissenschaftlern in der deutschen Politikwissenschaft. DVPW-Rundbrief Nr. 153, 58–69.

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Veröffentlicht

2017-01-01