Ceteris non paribus - Subjektiv bedeutsame Lebensereignisse als Generatoren von Wissenskrisen

Autor/innen

  • Ronald Hitzler

Schlagwörter:

Lebensereignisse, subjektive Wichtigkeiten, Wissenskrisen

Abstract

Diskutiert wird in diesem Vortrag das Fragwürdig-Werden vorgängiger subjektiver Wichtigkeiten, die Revision bislang vollzogener Praxis und der Neuaufbau von das aktuelle Handeln legitimierendem Wissen durch bzw. in Folge von a) vom Akteur als ‚schicksalhaft auferlegt‘ definierten Ereignissen, b) vom Akteur als ‚schicksalhaft-positiv‘ definierten Ereignissen, c) vom Akteur als ‚durch andere Akteure absichtsvoll oder beiläufig auferlegt‘ definierten Ereignissen, d) vom Akteur als ‚durch andere und/oder qua Interaktion mit anderen Akteuren ermöglicht‘ und als ‚positiv‘ definierten Ereignissen. Gefragt wird, inwieweit dabei in welchem Sinne Konversionen erkennbar und inwieweit dabei biographische Wechsel zwischen Konsensmilieus relevant sind.

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Veröffentlicht

2015-12-22

Ausgabe

Rubrik

Sektion Wissenssoziologie: Krisen des Wissens