Soziale Ungleichheitsdynamiken aus mikroanalytischer Perspektive: Entwurf einer Typologie

Autor/innen

  • Laura Behrmann DZHW
  • Falk Eckert TU Dresden

Abstract

Im Zentrum der Ungleichheits- und Armutsforschung steht die Frage nach den sozialen Ursachen und Konsequenzen der regelmäßig ungleichen Verteilung von Ressourcen, Chancen und Positionen. Will man Ungleichheitsphänomene nicht nur beschreiben, sondern auch erklären und verstehen, benötigt man Einblick in die Prozesse, in denen sie zugeteilt, angeeignet oder vorenthalten werden. Damit rücken Akteure und Akteurskonstellationen in das Zentrum der Auseinandersetzung mit der gesellschaftlichen Wirklichkeit von Phänomenen sozialer Ungleichheit. So stellen sich verschiedene Fragen: Wie wird Ungleichheit in der alltäglichen Wahrnehmung und Begegnung (re)produziert? Wie erklären sich sogenannte empirische Ausnahmen des „unerwarteten“ Auf- und Abstiegs? Wie werden Legitimations- und Rechtfertigungsmuster im alltäglichen Unterscheiden beispielsweise von Armut erzeugt?

Zahlreiche Studien in der Armuts-, Familien-, Arbeits- oder Migrationssoziologie nehmen die Gemachtheit sozialer Ungleichheit in den Blick. Sie fragen aus einer interpretativen, handlungstheoretischen und praxeologischen Perspektive nach der Rolle von Akteuren bei der Herstellung, der Verfestigung und dem Wandel von Ungleichheit. Dieses Potenzial der mikroanalytischen Forschung wird in der Ungleichheitssoziologie bislang nicht systematisch genutzt.

Auf Grundlage einer Metaanalyse qualitativer Ungleichheitsstudien (2000 - 2015) machen wir mit einer Typologie von Prozessen der Ungleichheitsgenese einen Vorschlag zur Theoretisierung. Die inhaltliche Ausarbeitung und Benennung von Prozessen orientierte sich an der Bildung empirisch begründeter Kategorien. Studienergebnisse wurden einem Prozesstyp danach zugeordnet, auf welche Weise (durch welche Handlungen, Praktiken oder Deutungen) eine Ungleichverteilung von Ressourcen oder Positionen zwischen den Akteuren zustande kam. So können wir zwischen: 1) kategorisieren, 2) bewerten, 3) teilhaben und 4) weitergeben unterscheiden.

Literaturhinweise

Barlösius, E. 2004: Kämpfe um soziale Ungleichheit. Machttheoretische Perspektiven. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.
Barlösius, E. 2005: Die Macht der Repräsentation. Common Sense über soziale Ungleichheiten. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.
Barlösius, E. 2008: Urteilsgewissheit und wissenschaftliches Kapital. Wissenschaft unter Beobachtung. Effekte und Defekte von Evaluationen. Leviathan, Sonderheft 24, 248–264.
Behrmann, L. 2013: Reproduktion sozialer Ungleichheit in der Schule: Was wissen die Lehrkräfte? In O. Berli, M. Endreß (Hg.), Wissen und soziale Ungleichheit. Weinheim u.a.: Beltz Juventa, 260–282.
Behrmann, L., Gefken, A., Eckert, F. 2017: Prozesse sozialer Ungleichheit aus mikrosoziologischer Perspektive. In L. Behrmann, A. Gefken, F. Eckert, P. Berger (Hg.), Doing Inequality. Prozesse sozialer Ungleichheit im Blick qualitativer Sozialforschung. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften, 1-34.
Berger, P., Hank, K., Tölke, A. 2011: Reproduktion von Ungleichheit durch Arbeit und Familie. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.
Bergmann, J. 2010: Die kategoriale Herstellung von Ethnizität. Ethnomethodologische Überlegungen zur Ethnizitätsforschung. In M. Müller, D. Zifonun (Hg.), Ethnowissen. Soziologische Beiträge zu ethnischer Differenzierung und Migration. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften, 155–168.
Birken, T., Menz, W. 2014: Die Kunden der Pflegekräfte. Zur Kundenkonstellation in der stationären Altenhilfe und ihren Auswirkungen auf die Praxis interaktiver Pflegearbeit. In M. Bornewasser, B. Kriegesmann, J. Zülch (Hg.), Dienstleistungen im Gesundheitssektor. Produktivität, Arbeit und Management. Wiesbaden: Springer Gabler, 241–257.
Böhnke, P. 2005: Teilchancen und Ausgrenzungsrisiken in Deutschland. Aus Politik und Zeitgeschichte 37, 31-36.
Bourdieu, P. 1982: Die feinen Unterschiede. Kritik der gesellschaftlichen Urteilskraft. Frankfurt am Main: Suhrkamp.
Bosančić, S. 2014: Arbeiter ohne Eigenschaften: Über die Subjektivierungsweisen angelernter Arbeiter. Theorie und Praxis der Diskursforschung. Wiesbaden: Springer VS.
Bude, H., Lantermann, E.-D. 2006: Soziale Exklusion und Exklusionsempfinden. Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie, 58. Jg., Heft 2, 233–252.
Butler, J. 2004: Das Unbehagen der Geschlechter. Frankfurt am Main: Suhrkamp.
Dieris, B., Breuer, F. 2008: Aushandlung familiärer Besitz- und Kümmerverhältnisse zwischen den Generationen. In S. Buchen, M. Maier (Hg.), Älterwerden neu denken. Interdisziplinäre Perspektiven auf den demografischen Wandel. Wiesbaden: VS Verlag, 249–263.
Diewald, M., Faist, T. 2011: Von Heterogenitäten zu Ungleichheiten: Soziale Mechanismen als Erklärungsansatz der Genese sozialer Ungleichheiten. Berliner Journal für Soziologie, 21. Jg., Heft 1, 91–114.
Ecarius, J. 2003: Biografie, Lernen und Familienthemen in Generationsbeziehungen. Zeitschrift für Pädagogik, 49(4), 534–549.
Gildemeister, R., Maiwald, K.-O., Seyfarth-Konau, E., Scheid, C. 2003: Geschlechterdifferenz im Berufsfeld Familienrecht – Empirische Befunde und geschlechtertheoretische Reflexionen. Zeitschrift für Soziologie, 32. Jg., Heft 5, 396–417.
Glaser, B. G., Strauss, A. L. 2007: Grounded Theory. Strategien qualitativer Forschung. Bern: Huber.
Gohlke, H., Büchner, P. 2006: Das familiale Bildungserbe als Produkt gelebter Generationenbeziehungen. Über das Spannungsverhältnis zwischen Weitergabe und Übernahme von Bildung und Kultur. In P. Büchner, A. Brake (Hg.), Bildungsort Familie. Transmission von Bildung und Kultur im Alltag von Mehrgenerationenfamilien. Wiesbaden: VS-Verlag, 143-178.
Gomolla, M., Radtke, F.-O. 2009: Institutionelle Diskriminierung. Die Herstellung ethnischer Differenz in der Schule. Wiesbaden: VS Verlag.
Grimm, N., Hirseland, A., Vogel, B. 2013: Die Ausweitung der Zwischenzone. Erwerbsarbeit im Zeichen der neuen Arbeitsmarktpolitik. Soziale Welt, 64. Jg., Heft 3, 249–268.
Groppe, C. 2004: Der Geist des Unternehmertums. Eine Bildungs- und Sozialgeschichte. Die Seidenfabrikantenfamilie Colsman (1649–1840). Köln: Böhlau.
Haller, M. 2006: Auf dem Weg zu einem europäischen Sozialstrukturparadigma? Folgerungen aus einer wissenssoziologischen Analyse der dominanten Ungleichheitstheorien in Deutschland, Frankreich, Großbritannien und den USA. In K.-S. Rehberg (Hg.), Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Frankfurt am Main: Campus, 293–310.
Hartmann, M. 1997: Soziale Öffnung oder soziale Schließung. Die deutsche und die französische Wirtschaftselite zwischen 1970 und 1995. Zeitschrift für Soziologie, 26. Jg., Heft 4, 296–311.
Hartmann, M. 2002: Der Mythos von den Leistungseliten. Spitzenkarrieren und soziale Herkunft in Wirtschaft, Politik, Justiz und Wissenschaft. Frankfurt am Main: Campus.
Hartmann, M. 2004: Eliten in Deutschland. Rekrutierungswege und Karrierepfade. Aus Politik und Zeitgeschichte, B 10, 17–24.
Häußling, R. 2007: Zur Positionsvergabe im Unterricht. Interaktionen und Beziehungen in ersten Schulklassen und ihre Folgen. In K. Westphal, N. Hoffmann (Hg.), Orte des Lernens. Beiträge zu einer Pädagogik des Raums. Weinheim u.a.: Juventa, 207–224.
Heintz, B. 2010: Numerische Differenz. Überlegungen zu einer Soziologie des (quantitativen) Vergleichs. Zeitschrift für Soziologie, 39. Jg., Heft 3, 162–181.
Hirschauer, S. 2014: Un/doing Differences. Die Kontingenz sozialer Zugehörigkeiten. Zeitschrift für Soziologie, 43. Jg., Heft 3, 170–191.
Hollstein, B. 2007: Sozialkapital und Statuspassagen. Die Rolle von institutionellen Gatekeepern bei der Aktivierung von Netzwerkressourcen. In J. Lüdicke, M. Diewald (Hg.), Soziale Netzwerke und soziale Ungleichheit. Zur Rolle von Sozialkapital in modernen Gesellschaften. Wiesbaden: VS Verlag, 53–85.
Hollstein, B. 2008: Der Anteil der Lehrer an der Reproduktion sozialer Ungleichheit. Grundschulempfehlungen und soziale Selektion in verschiedenen Berliner Sozialräumen. In K.-S. Rehberg (Hg.), Die Natur der Gesellschaft. Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Frankfurt am Main: Campus, 2605–2613.
Hörning, K. H., Reuter, J. 2004: Doing Culture. Neue Positionen zum Verhältnis von Kultur und sozialer Praxis. Bielefeld: transcript.
Jefferson, G., Schegloff, E. (Hg.) 1992: Harvey Sacks. Lectures on conversation. Oxford: Blackwell Publishing.
Kalthoff, H. 1996: Das Zensurenpanoptikum. Eine ethnographische Studie zur schulischen Bewertungspraxis. Zeitschrift für Soziologie, 25. Jg., Heft 2, 106–124.
Karabel, J. 2005: The chosen. The hidden history of admission and exclusion at Harvard, Yale, and Princeton. Boston: Houghton Mifflin.
Karl, U. 2011: Vergeschlechtliche Kategorisierung im Umgang mit institutionellen Handlungsherausforderungen am Beispiel von Gesprächen in Jobcentern. Forum Qualitative Sozialforschung / Forum: Qualitative Social Research, 13. Jg., Nr. 1, Art. 29.
Keller, R. 2012: Das Interpretative Paradigma. Eine Einführung. Wiesbaden: VS Verlag.
Knabe, A., Fischer, H., Klärner, A. 2017: „Armut“ als relationales Konstrukt: Die (Re-)Produktion sozialer Ungleichheiten durch Stigmatisierung und „Kontrollversuche“ in sozialen Netzwerken. In L. Behrmann, F. Eckert, A. Gefken, P. Berger (Hg.), Doing Inequality. Prozesse sozialer Ungleichheit im Blick qualitativer Sozialforschung. Wiesbaden: Springer VS.
Kronauer, M. 2002: Exklusion. Die Gefährdung des Sozialen im hoch entwickelten Kapitalismus. Frankfurt am Main: Campus.
Kutzner, S. 2009: Exklusion als Prozess. Eine exemplarische Rekonstruktion einer Migrationsbiographie. Sozialer Sinn, 10. Jg., Heft 1, 73–98.
Labede, J., Silkenbeumer, M. 2014: Zur Bedeutung familialer Geschlechter- und Generationenbeziehungen für die Konstituierung des Bildungsselbst. In W. Helsper, R.-T. Kramer, S. Thiersch (Hg.), Schülerhabitus. Theoretische und empirische Analysen zum Bourdieuschem Theorem der kulturellen Passung. Wiesbaden: VS Verlag, 225–249.
Lampland, M., Star, S. L. (Hg.) 2009: Standards and their stories. How quantifying, classifying, and formalizing practices shape everyday life. Ithaca, NY: Cornell University Press.
Langbein, U. 2002: Geerbte Dinge. Soziale Praxis und symbolische Bedeutung des Erbens. Köln: Böhlau.
Lange-Vester, A., Teiwes-Kügler, C. 2004: Soziale Ungleichheiten und Konfliktlinien im studentischen Feld. Empirische Ergebnisse zu Studierendenmilieus in den Sozialwissenschaften. In S. Engler, B. Krais (Hg.), Das kulturelle Kapital und die Macht der Klassenstrukturen. Sozialstrukturelle Verschiebungen und Wandlungsprozesse des Habitus. München u.a.: Juventa, 159–187.
Loos, P. 1999: Zwischen pragmatischer und moralischer Ordnung. Der männliche Blick auf das Geschlechterverhältnis im Milieuvergleich. Opladen: Leske + Budrich.
Löw, M. (Hg.) 2014: Vielfalt und Zusammenhalt: Verhandlungen des 36. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Bochum und Dortmund 2012. Frankfurt am Main: Campus.
Ludwig-Mayerhofer, W., Behrend, O., Sondermann, A. 2009: Auf der Suche nach der verlorenen Arbeit. Arbeitslose und Arbeitsvermittler im neuen Arbeitsmarktregime. Konstanz: UVK.
Lüdicke, J., Diewald, M. (Hg.) 2008: Soziale Netzwerke und soziale Ungleichheit. Wiesbaden: VS Verlag.
Möller, C. 2013: Wie offen ist die Universitätsprofessur für soziale Aufsteigerinnen und Aufsteiger. Explorative Analysen zur sozialen Herkunft der Professorinnen und Professoren an den nordrhein-westfälischen Universitäten. Soziale Welt, 64. Jg., Heft 4, 341–360.
Neckel, S. 1991: Status und Scham. Zur symbolischen Reproduktion sozialer Ungleichheit. Frankfurt am Main: Campus.
Neckel, S. 1997: Etablierte und Außenseiter und das vereinigte Deutschland. Eine rekonstruktive Prozeßanalyse mit Elias und Simmel. Berliner Journal für Soziologie, 7. Jg., Heft 2, 205–215.
Neckel, S. 2003: Kampf um Zugehörigkeit. Die Macht der Klassifikation. Leviathan, 31. Jg., Heft 2, 159–167.
Neckel, S., Sutterlüty, F. 2010: Negative Klassifikationen und ethnische Ungleichheit. In D. Zifonun, M. Müller (Hg.), Ethnowissen. Soziologische Beiträge zu ethnischer Differenzierung und Migration. Wiesbaden: Springer VS, 217–325.
Neidhardt, F. 2000: Über die Kunst der Selbstverteidigung. Und dass sie manchmal nichts nützt. Gegenworte, Heft 5, 26–29.
Newman, K. S. 2008: Kummervolle Zeiten. Die kulturelle Dimension des wirtschaftlichen Wandels in den USA. In Bude, H., Willisch, A. (Hg.), Exklusion. Die Debatte über die »Überflüssigen«. Frankfurt am Main: Suhrkamp, 87–104.
Pfahl, L. 2010: Techniken der Behinderung. Der deutsche Lernbehinderungsdiskurs, die Sonderschule und ihre Auswirkungen auf Bildungsbiografien. Bielefeld: transcript.
Rahn, C. 2013: 'Es war vorherbestimmt, was aus mir werden sollte'. Nachfolge in Familienunternehmen zwischen Tradition und Veränderung. In M. Baader, P. Götte, C. Groppe (Hg.), Familientraditionen und Familienkulturen. Theoretische Konzeptionen, historische und aktuelle Analysen. Wiesbaden: VS Verlag, 139–160.
Reckwitz, A. 2008: Die Kontingenzperspektive der „Kultur“. Kulturbegriffe, Kulturtheorien und das kulturwissenschaftliche Forschungsprogramm. In A. Reckwitz (Hg.), Unscharfe Grenzen. Bielefeld: transcript.
Rosa, H. 2006: Wettbewerb als Interaktionsmodus. Kulturelle und sozialstrukturelle Konsequenzen der Konkurrenzgesellschaft. Leviathan Jg. 34, 2006, Nr. 1, 82-104.
Schaeffer, M. 2014: The social meaning of inherited financial assets. Moral ambivalences of intergenerational transfers. Forum Qualitative Sozialforschung 15 (1), 13 Artikel.
Schegloff, E. A. 1972: Notes on a conversational practice: Formulating place. In D. Sudnow (ed.), Studies in social interaction. New York: The Free Press.
Schiek, D. 2017: Qualitative Verfahren und die Untersuchung sozialer Benachteiligung. In Behrmann, L., Eckert, F., Gefken, A., Berger, P. L. (Hg.), Doing Inequality. Prozesse sozialer Ungleichheit im Blick qualitativer Sozialforschung. Wiesbaden: Springer VS.
Schultheis, F., Schulz, K. (Hg.) 2005: Gesellschaft mit begrenzter Haftung. Zumutungen und Leiden im deutschen Alltag. Konstanz: UVK.
Sommer, I. 2015: Die Gewalt des kollektiven Besserwissens. Kämpfe um die Anerkennung ausländischer Berufsqualifikationen in Deutschland. Bielefeld: transcript.
Struck, O. 1998: Individuenzentrierte Personalentwicklung. Konzepte und empirische Befunde. Frankfurt am Main: Campus.
Tilly, C. 1998: Durable inequality. Berkeley: University of California Press.
Walper, S. 2005: Tragen Veränderungen in den finanziellen Belastungen von Familien zu Veränderungen in der Befindlichkeit von Kindern und Jugendlichen bei? Zeitschrift für Pädagogik, 51. Jg., Heft 2, 170–191
Weiß, A. 2001: Rassismus als symbolisch vermittelte Dimension sozialer Ungleichheit. In A. Weiß, C. Koppetsch, A. Scharenberg, O. Schmidtke (Hg.), Klasse und Klassifikation. Die symbolische Dimension sozialer Ungleichheit. Wiesbaden: Westdeutscher Verlag, 79–108.
West, C., Fenstermaker, S. 1995: Doing difference. Gender and Society, Vol. 9, No. 1, 8–37.
West, C., Zimmerman, D. H. 1987: Doing gender. Gender and Society, Vol. 1, No. 2, 125–151.
Zaborowski, K. U. 2011: An den Grenzen des Leistungsprinzips. In K. U. Zaborowski, G. Breidenstein, M. Meier (Hg.), Leistungsbewertung und Unterricht. Ethnographische Studien zur Bewertungspraxis in Gymnasium und Sekundarschule. Wiesbaden: Springer VS, 163–320.

Downloads

Veröffentlicht

2017-09-14

Ausgabe

Rubrik

Ad-Hoc: Geschlossene Lebenswege? Armutsreproduktion in Familie und Lebenswelt