Über die Publikation
Open-Access-Richtlinie
Diese Publikation bietet freien Zugang (Open Access) zu ihren Inhalten, entsprechend der Grundannahme, dass die freie öffentliche Verfügbarkeit von Forschung einem weltweiten Wissensaustausch zugute kommt.
Zeitschriften-Geschichte
Das erste Heft erschien als Doppelausgabe 1972/1973 im Athenäum Verlag. Nach der Auflösung dieses Verlags wurden die beiden Ausgaben des Jahres 1974 an der Universität Mannheim vervielfältigt. Erst seit der Übernahme der Zeitschrift durch den Enke Verlag wurde die Soziologie regelmäßig zwei Mal im Jahr publiziert. Ab 1993 erschien sie bei Leske + Budrich von 2004 bis 2008 im Verlag für Sozialwissenschaften und seit 2008 im Campus Verlag.
Die Redaktion der ersten zwei Ausgaben der Soziologie lag beim damaligen Vorsitzenden der DGS M. Rainer Lepsius, auf dessen Initiative die Zeitschrift zurückgeht. [M. Rainer Lepsius 2008: Soziologie als Profession Autobiographische Skizzen, In Adalbert Hepp, Martina Löw (Hg.), M. Rainer Lepsius, Soziologie als Profession. Frankfurt am Main: Campus Verlag. S. 124.] 1974 übernahm Günter Hartfiel die Herausgabe bis zu seinem Unfalltod im Oktober 1977. Ihm folgte zwischen 1977 und 1981 Alfred Bellebaum, bevor Günter Endruweit die Herausgabe ab Heft 1/ 1982 übernahm. Nach dem Fall der Mauer stand die Vereinigung der DGS mit der Gesellschaft für Soziologie (Ost) bevor und die umfangreiche Berichterstattung über den Neuaufbau der Soziologie in den neuen Bundesländern machte 1991 die Ergänzung der Soziologie um die DGS-INFORMATIONEN notwendig. 1995 wurden die DGS-INFORMATIONEN in die Soziologie integriert und die Ausgabe der Soziologie wurde von zwei auf vier Hefte pro Jahr umgestellt [Bernhard Schäfers 1995: Editorial. Soziologie 3/1995 S. 5]. Von Ausgabe 1/1992 bis zum Doppelheft 1-2/1995 lag die Redaktion bei Bernhard Schäfers, von 3/1995 bis 2/1999 bei Rüdiger Lautmann. Anschließend wurde Johannes Weiß Herausgeber und führte in Heft 3/1999 den Vorstandsbeschluss aus, die Zeitschrift von „Mitteilungsblatt der Deutschen Gesellschaft für Soziologie“ in „Forum der Deutschen Gesellschaft für Soziologie“ umzubenennen. Mit Heft 3/2003 wechselte die Redaktion an das Institut für Soziologie der Universität Leipzig und Georg Vobruba übernahm die Herausgabe. Er wurde 3/2017 von Sina Farzin abgelöst. Seit Heft 3/2021 ist Dirk Baecker Herausgeber im Auftrag von Vorstand und Konzil der DGS.