Post-Migration-Society, Willkommenskultur und Flucht.

Unsichtbares rekonstruieren – Nicht-thematisiertes analysieren

Autor/innen

  • Olaf Tietje Universität Kassel
  • Elisabeth Tuider Universität Kassel

Schlagworte:

Situationsanalyse, Othering, Migration, Willkommenskultur, Post-Migration-Society, Flucht, Qualitative Methoden

Abstract

Die Gesellschaft Deutschlands als eine Post-Migration-Society verstehend, setzt sich der Artikel mit methodologischen Implikationen und Notwendigkeiten auseinander, die einerseits das transformative Potential von Migrationen hervorheben und andereseits die sie situierenden Macht- und Herrschaftsverhältnisse nicht aus dem Blick verlieren. Hierzu werden anschließend an die Situationsanalyse Strategien des mappings als kartographisch-methodische Instrumente vorgeschlagen, die ermöglichen Unthematisiertes, Ungehörtes und Unsichtbares an den Schnittstellen von Praktiken und Diskursen zu rekonstruieren und analysieren.

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Veröffentlicht

2019-09-02

Zitationsvorschlag

[1]
Tietje, O. und Tuider, E. 2019. Post-Migration-Society, Willkommenskultur und Flucht.: Unsichtbares rekonstruieren – Nicht-thematisiertes analysieren. Komplexe Dynamiken globaler und lokaler Entwicklungen. Verhandlungen des 39. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Göttingen 2018. 39, (Sep. 2019).

Ausgabe

Rubrik

Ad-Hoc: Qualitative Migrations- und Grenzregimeforschung – aktuelle Herausforderungen und Entwicklungen