Die Sprache der qualitativen Ungleichheitsforschung

Agency und Handlung in englisch- und deutschsprachigen Publikationen

Autor/innen

  • Laura Cäcilia Behrmann DZHW
  • Falk Eckert Institut für Sozial­­­wissen­­­­­­schaft­­liche Forschung – ISF München

Schlagworte:

Ungleichheit, Qualitative Methoden, Ländervergleich, Wissenskulturen

Abstract

Wissenschaftliches Schreiben ist eine diskursive Praktik und als solche Teil einer Diskursformation welche Relevanz- und Themensetzungen wissenschaftlicher Forschung, ihrer Untersuchungsmethoden und Konventionen gelungener Forschungspraxis und deren Darstellungsform maßgeblich beeinflusst. Der Beitrag widmet sich den diskursiven Praktiken und Strategien der Präsentation qualitativer Ungleichheitsforschung am Beispiel von Zeitschriftenartikeln in englisch- und deutschsprachigen, hochrangigen, peer-reviewed soziologischen Journalen im Zeitraum von 1995–2018. Die Ergebnisse geben Anlass über die Rolle des Sagbaren und Nicht-Sagbaren in qualitativen-mikroanalytischen Ungleichheitsforschung nachzudenken und diskutiert die Bedeutung des aktiven Subjekts der ForscherInnen gegenüber Konventionen akkurater Forschungsverfahren. 

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Veröffentlicht

2021-08-27

Ausgabe

Rubrik

Ad-hoc: Die Sprache der Gesellschaft