Wie kombiniert man Wahlfreiheit für Studierende mit der Bildung von Profilen

Die Umsetzung der Idee des selbstbestimmten Lernens im Bielefelder Studienmodell der Fakultät für Soziologie

Autor/innen

  • Stefan Kühl

Schlagworte:

Studium, Profilbildung, Bielefeld, Masterstudiengang

Abstract

Zur Kombination zweier widersprüchlicher Ziele in einem Studiengang
Mit dem Bielefelder Studienmodell für einen Master Soziologie werden zwei – auf den ersten Blick widersprüchliche – Ziele angestrebt: Erstens soll im Rahmen des Masterstudiengangs den Studierenden ein hohes Maß an Wahlfreiheit bei ihren Veranstaltungen ermöglicht werden – sowohl in Bezug auf das Angebot als auch in Bezug auf die faktischen Wahlmöglichkeiten. Zweitens soll den Studierenden die Möglichkeit gegeben werden, im Rahmen eines Profils zu studieren, in dem sie in enger Kooperation mit Lehrenden eine forschungs- oder praxisorientierte Vertiefung eines Themenfeldes vornehmen können. Die Profilbildung soll dabei für Studierende und Lehrende so attraktiv sein, dass der Master Soziologie in Bielefeld eine Alternative zu der Vielzahl von Spezialmasterstudiengängen à la »Methoden empirischer Sozialforschung«, »Entwicklungsländerforschung« oder »Organisationsforschung« ist.

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Veröffentlicht

2014-04-01